Wir nehmen deine Finanzen und Nachhaltigkeit in die Hand🌳

Kickstart “Green Finance”

epap

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5 Tipps, für mehr Nachhaltigkeit in deinen Finanzen

Um unser Klima zu retten, leisten wir alle unseren kleinen oder großen Beitrag im Alltag. Ein wesentlicher Aspekt für das Erreichen unserer Klimaziele wird jedoch schnell vergessen: unser Geld.

Schließlich finanzieren wir Unternehmen nicht nur über den Kauf verschiedener Konsumgüter, sondern leihen ihnen auch unser Geld in Form von Geldanlagen. Fließen diese in fossile Brenstoffe oder finanzieren klimaschädliche Produktion, ist das wenig nachhaltig. Der Finanzsektor spielt demnach eine bedeutende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.

Die gute Nachricht: Das Thema Green Finance ist im Kommen 💚💸

Immer mehr Menschen berücksichtigen das Thema Nachhaltigkeit auch in ihren Finanzentscheidungen, um wortwörtlich in eine bessere Zukunft zu investieren. Im Jahr 2019 stieg der Anteil nachhaltiger Geldanlagen um 23% im Vergleich zum Vorjahr auf 269,3 Milliarden Euro — allerdings hauptsächlich bei institutionellen Investoren.*

Dennoch interessieren sich auch stetig mehr Privatpersonen für umweltfreundliche Geldanlagen. Nicht nur junge Fintechs und Finanzmedien, sondern langsam aber sicher auch mehr etablierte Finanzdienstleistungen reagieren auf diesen Trend und passen ihr Portfolio an die Bedürfnisse potentieller Kund_innen an.

Wenn du jetzt denkst: Cool, dass es das gibt. Will ich auch machen…aber

Wo soll ich denn nur anfangen?

… dann keine Sorge. Wir haben 5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in deinen Finanzen zusammengestellt.

Wohin fließt dein Geld?

Dein Geld auf dem Konto liegt dort nicht wirklich, sondern wird von den Banken weiter investiert. Bei der Wahl deiner Hausbank kannst du folglich auf ein nachhaltiges Investitionsportfolio achten, das du meist schon über eine Googlesuche findest, denn immer mehr Banken legen ihre Tätigkeiten offen.

Ein Hilfsmittel dabei können die ESG-Richtlinien sein, die nicht nur ökologische, sondern auch soziale und ökonomische Bewertungskriterien beinhalten. Allerdings gibt es auch hier, wie bei so vielen Siegeln, einen Haken: einen vorgeschriebenen Standard gibt es nämlich nicht.

Willst du dir also wirklich sicher sein, dass dein Geld in nachhaltige Unternehmen fließt, solltest du die jeweiligen Institute noch einmal genau überprüfen.

Unser Tipp: Die noch recht junge Tomorrow Bank zum Beispiel investiert dein Geld ausschließlich in nachhaltige Projekte und legt ihren Impact jeden Monat transparent und nachvollziehbar offen.

Wer versichert dich wie?

Was unserer Absicherung und Gesundheit zu Gute kommen soll, kann anderswo erheblichen Schaden anrichten. Auch Versicherungen investieren nämlich unser Geld weiter. Deshalb kannst du auch hier darauf achten, wofür dein Geld weiter angelegt wird, denn mittlerweile definieren immer mehr Versicherungen Negativkriterien, die beispielsweise Atom- oder Rüstungsindustrie aus ihrem Portfolio streichen oder ausschließlich nachgewiesen nachhaltige Projekte fördern.

Investierst du in (d)eine Zukunft?

Für eine Zukunft vorzusorgen, die es vielleicht gar nicht mehr gibt, macht wenig Sinn oder? Deshalb kannst du auch bei deiner Altersvorsorge auf nachhaltige Produkte setzen, unabhängig davon, für welche Form der Altersvorsorge du dich entscheidest. Aktuell sehr beliebt sind ETFs, die einen Aktienindex abbilden und dein Geld gestreut anlegen. Du kannst es dir bereits denken: auch hier gilt es, die Anlageobjekte genau unter die Lupe zu nehmen. ETFs beispielsweise können Aktien, Renten, Rohstoffe und Immobilien beinhalten, von denen nicht immer alle den nachhaltigen Kriterien entsprechen. Zum Glück bist du mit dieser Herausforderung nicht alleine: Cooler Future bietet dir zum Beispiel nachhaltige Portfolios an, die gut für deine Finanzen und die Umwelt sind.

Dein Kassenbeleg = Dein Stimmzettel

Nachhaltig konsumieren. Ja, auch das hängt mit deinen Finanzen zusammen, schließlich ist jeder Kauf auch ein Investment in ein Unternehmen. Mit jeder Kaufentscheidung kannst du also aktiv im Alltag einen Beitrag für unsere Zukunft leisten, wenn du beispielsweise auf nachhaltige Produktion, die Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen oder auch den Ressourceneinsatz achtest. Hier entsteht oft die Diskussion von Preis und Leistung. In unseren Augen sollte der Wert jedes Produktes wieder mehr in den Fokus treten. Insbesondere bei Lebensmitteln, beispielsweise Fleischprodukten, haben wir uns an niedrigere Preise gewöhnt. Dafür, muss aber an anderer Stelle gespart werden, beispielsweise dem Tierwohl.

Ein höherer Preis ist natürlich nicht immer ein Indiz für höhere Qualität und leider sind auch hier nicht alle Siegel transparent. Dabei kannst du aber selbst entscheiden, welche Werte du deinem Konsum zugrundelegen möchtest und bei kritischen Produkten auch noch einmal recherchieren.

Oftmals zahlt sich eine höhere Qualität und ein etwas höherer Preis aber auch aus, insbesondere dann, wenn der Cost-per-Use — also der Preis für eine einzelne Nutzung — durch eine lange Lebensdauer sinkt.

Mach mit und betrachte deinen Kassenzettel als Stimmzettel für eine bessere Welt.

Kassenzettel? epap!

Apropos Kassenzettel: dein Kaufbeleg muss kein lästiger Papierbon mehr sein, sondern kann digital auf deinem Smartphone Ressourcen sparen. Was das mit deinen Finanzen zu tun hat?

Über deine epaps — digital wie auch gescannt — erstellen wir dein papierloses Haushaltsbuch. Damit bekommst du einen besseren Überblick darüber, wohin dein Geld geht, kannst Sparpotenziale identifizieren und so beispielsweise deinen Konsum nachhaltiger gestalten oder auch Puffer für Investitionen in nachhaltige Produkte freimachen.

Check doch mal unsere App aus und hol dir deinen nachhaltigen Finanzbegleiter direkt in deine Tasche 💚

Quellen.

Pflanz, R. (31.03.2021). Your guide to green finance. Verfügbar unter: https://coolerfuture.com/en/blog/guide-to-green-finance.

Remer, S. (o.A.) Green Finance. Gabler Wirtschaftslexikon. Verfügbar unter: https://www.gabler-banklexikon.de/definition/green-finance-99713.

Schmid, F. (21.09.2020). Anteil nachhaltiger Investments wächst — aber nicht schnell genug. Verfügbar auf Payment and Banking

Snyder, S. (2019). Don´t Bank on the Bomb. Verfügbar unter https://www.dontbankonthebomb.com/wp-content/uploads/2019/06/2019_HOS_web.pdf

Tomorrow. (2021). Impact. Verfügbar unter: https://www.tomorrow.one/de-DE/impact/

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